Übung unter realistischen Bedingungen

Für die ehrenamtlichen Kräfte des THW (Technisches Hilfswerk) Achern stand in dieser Woche ein sogenannter Zugabend auf dem Programm. Dies bedeutet, dass mehrere Teileinheiten gemeinsam ein Thema unter einsatzähnlichen Bedingungen abarbeiten. Dieses Mal waren neben der Führungseinheit, dem sogenannten Zugtrupp, die Bergungsgruppe sowie die Fachgruppe Notversorgung / Notinstandsetzung beteiligt. Übungsvorgabe war die Suche nach drei vermissten Personen. Diese waren in einem Waldgebiet unterwegs, in welchem sich zerstörte ehemalige Bunkeranlagen befinden. Vermutlich durch Munitionsreste hatte sich eine Explosion ereignet, durch welche die drei Personen verletzt und eingeschlossen wurden. Für die Suche leuchteten die THW Helferinnen und Helfer das Waldgebiet großflächig aus. Bei der anschließenden Flächensuche wurden die Betroffenen Personen an verschiedenen Stellen der zerstörten Anlage aufgefunden. Entsprechend der vorgefundenen Verletzungen, der durch Dummys dargestellten Betroffenen, mussten diese aus unwegsamem Gelände gerettet werden. Zwei Dummys waren durch Trümmer teilweise eingeschlossen. Für die Rettung mussten die Trümmer geräumt und gesichert werden.


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