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Taucherausbildungswochenende des THW-Landesverbandes Baden-Württemberg am Apostelsee

Emmendingen: Vom 6. bis 8. September fand am Apostelsee in Ettenheim ein Ausbildungswochenende der Bergungstaucher des Technischen Hilfswerks (THW) statt. 18 Helferinnen und Helfer aus den Ortsverbänden Emmendingen, Achern, Stockach und Ehingen nahmen teil. Neben praktischen Übungen wie Helmtauchen und dem Testen neuer Tauchausrüstung standen auch Vorträge und der fachliche Austausch im Mittelpunkt. Das Wochenende bot eine wertvolle Gelegenheit, um die Fähigkeiten der Taucher zu vertiefen und den Zusammenhalt zwischen den Ortsverbänden zu stärken.

Nach der Anreise am Freitagnachmittag fanden sich die 18 Teilnehmer zusammen. Dabei ging es unter anderem um die Einweisung in die Nutzung der Vollgesichtsmaske und die korrekte Handhabung der Leinenführung – wichtige Grundlagen für die kommenden Tage.

Bevor es am Samstag ins Wasser ging, stand ein Vortrag über das Tauchsystem Interspiro Divator Pro auf dem Programm. Ausgerüstet mit neuem Wissen machten sich die Bergungstaucher auf den Weg zum Apostelsee, wo sie an verschiedenen Ausbildungsstationen ihre Fähigkeiten trainieren konnten. An der ersten Station, betreut vom OV Achern, wurde das Helmtauchen geübt. Eine zweite Station, die speziell für die Taucher aus Stockach eingerichtet wurde, konzentrierte sich auf die Handhabung der Vollgesichtsmaske und der Leinenführung. An der dritten Station hatten alle Teilnehmer die Möglichkeit, das Tauchen mit Vollgesichtsmaske und das neue Divator Pro-System direkt im Wasser zu testen.
 
Am Sonntagvormittag standen das Reinigen und Verlasten der Ausrüstung sowie die Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft auf dem Programm. Zufrieden und um viele Erfahrungen reicher traten die Bergungstaucher anschließend die Heimreise an.

Das Ausbildungswochenende war nicht nur eine wertvolle Gelegenheit, um die taucherischen Fähigkeiten zu vertiefen, sondern förderte auch die Zusammenarbeit zwischen den THW-Ortsverbänden. 
 


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