Oberkircher Feuerwehr prüft Notstromversorgung

Gemeinsamer Einsatz mit dem Technischen Hilfswerk Achern / Einsatzbereitschaft sichergestellt

Gleich, ob Unwetter oder technische Ursachen, Stromausfälle in kleinen Bereichen kommen immer wieder vor. Aber auch längerdauernde größere Lagen sind denkbar. Im Allgemeinen können diese Ausfälle innerhalb kürzerer Zeit von den Versorgern wieder behoben werden. Während private Einschränkungen in der Mehrheit der Fälle nur lästig sind, kann die fehlende  Stromversorgung  doch für Hilfskräfte wie die Feuerwehr aber auch für die Verwaltung ein Problem darstellen. Die Alarmierung  ist gesichert, der Ausfall von Kommunikationsmitteln wie Telefon oder Funk, können jedoch kritisch sein.

Aber auch die Einsatzlogistik von der Befüllung von Atemschutzflaschen bis zur Auslagerung von Materialien und Geräten der Feuerwehr oder die Arbeit der Einsatzleitungen und -führung können dabei in stärkerem Maße beeinträchtigt werden. Um hier entgegen zu wirken, ist das Feuerwehrhaus, ebenso wie das Rathaus Oberkirch mit Notstromeinspeisungen ausgestattet. Diese Einspeisung wurde jetzt in Zusammenarbeit mit dem THW-Ortsverband  Achern geprüft. Mit dem Anhänger, auf dem ein 91-kVA-Groß-Aggregat des THW-Achern verbaut ist, speisten die  Kameraden der THW-Bergungsgruppe 2 in das Netz des Feuerwehrhauses und des Rathauses Oberkirch ein.  Die positiven Ergebnisse und die Erkenntnisse gaben Aufschluss auf noch erforderliche Ergänzungen, so  dass im Fall der Fälle hier eine reibungslose Weiterarbeit der Feuerwehr und der Verwaltung, insbesondere  im Bereich Datenverarbeitung und Verwaltungsstab sichergestellt werden kann.

Quelle: Baden Online
Autor:
Roland Maier


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