Hochwasser an der Acher

Achern: Versammelte Kräfte versuchen die Wassermassen einzudämmen

Bilder von Marco Zink

Nach den ergiebigen Regenfällen der letzten Tage stieg der Pegel der Acher seit dem frühen Dienstagmorgen rapide an. Mit dem Erreichen der Meldemarke nahm die Feuerwehr Achern die Dammkontrollen auf. In der Folge wurde im Feuerwehrgerätehaus Achern ein Führungsstab aufgebaut, zu welchem unter anderem der Fachberater des THW Achern hinzugerufen wurde. Auf Grund des weiter steigenden Pegels, wurden weitere Kräfte des THW Achern angefordert. Gemeinsam mit dem Kameraden der Feuerwehr und Mitarbeitern des Regierungspräsidiums wurde der Deich im Bereich einer Baumschule erhöht, da in diesem Abschnitt eine Überspülung befürchtet werden musste. Im Weiteren Verlauf zeigt sich eine ähnlich gefährdete Stelle im Bereich des Park + Ride Parkplatzes an der Autobahnanschlussstelle Achern. Auch an dieser Stelle wurde eine Erhöhung mittels Sandsäcken vorgenommen. Beide Einsatzstellen stellten eine Gefahr für die nahegelegene L87 dar. Da der Pegel der Acher, welche zeitweise die Marke von 2,50 m überstiegen hatte, nur langsam wieder fiel, wurden im weiteren Verlauf auch auf der südlichen Uferseite Deicherhöhungen durch Sandsäcke vorgenommen. Insgesamt dauerte der Einsatz bis in die Abendstunden. Neben Kräften der Feuerwehren aus der gesamten nördlichen Ortenau war das THW mit dem Technischen Zug des OV Achern vor Ort. Die Logistik Verpflegug des THW Achern sorgte für die Versorgung aller eingesetzten Kräfte. Das THW Offenburg lieferte weitere 500 Sandsäcke an und unterstütze bei der Stabsarbeit. Die DLRG Achern übernahm die Absicherung der im Gefahrenbereich arbeitenden Helferinnen und Helfer.


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